Studienfahrten

Eine alte Tradition beim Heimatverein Kaufbeuren sind die heimatkundlichen Studienfahrten. Fritz Schmitt, der erste Vorsitzende des nachdem Krieg wieder gegründeten Vereins, hat schon um 1950 begonnen, Fahrten mit dem Omnibus zu organisieren. Beispielsweise am 7. 9. 1952 unter Führung des Leiters der Augsburger städtischen Kunstsammlungen, Dr. Lieb, nach Vilgertshofen, Wessobrunn, Weilheim, Polling und Hohenpeißenberg. Seither sind, meist unter Leitung der Ersten Vorsitzenden Anton Dürr und Dr. Willi Engelschalk, sowie des Schriftleiters Josef Stammel, fast alle Gegenden aufgesucht worden, die sich von Kaufbeuren aus in ein-, zwei-, seltener mehrtägigen Ausflügen erreichen lassen. Die Ziele lagen also überwiegend in Schwaben, Altbayern und Tirol, seit dem Bau der Autobahn A 7 zunehmend auch in Franken. Seit 1984 finden die Fahrten gewöhnlich am Muttertagswochenende statt. 2013 soll es ins Werdenfelser Land gehen.